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Schröpfen

Behandlungen


ist ein uraltes ausleitendes Verfahren zur Ableitung und Umstimmung. Grundsätzlich kann man zwischen trockenem und blutigem Schröpfen unterscheiden. Das Prinzip der Anwendung ist bei beiden Verfahren gleich. Einem Schröpfglas wird Sauerstoff entzogen, dann wird es direkt auf die vorbestimmte Hautstelle aufgesetzt.
Eine Sonderform des trockenen Schröpfens stellt die Schröpfkopfmassage dar. Hierbei wird der Schröpfkopf über ein eingeöltes Hautareal gezogen.
Beim blutigen Schröpfen wird an der Schröpfstelle ein Blutentzug vorgenommen, indem die Haut eingeritzt und dann der Schröpfkopf aufgesetzt wird. Dies ist mit einem Blutverlust von maximal 25 ccm pro Kopf verbunden.

Wirkung:
Der gesetzte Reiz aktiviert die Selbstheilungskräfte des Organismus und die lokale Durchblutung, zusätzlich wird der Stoffwechsel angeregt. Außerdem wirkt Schröpfen krampflösend und tonisierend.
Sowohl das Schröpfen als auch die Schröpfkopfmassage bewirken durch die reflektorischen Beziehungen von der Haut zum Organ eine regulierende Anregung auf den ganzen Köper und somit eine Förderung der Krankheitsheilung.

Indikationen:
- Rheumatische Beschwerden
- Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
- Verspannungen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
- Grippale Infekte
- Vegetative Beschwerden

Kontraindikationen:
- Lokale Hauterkrankungen
- Gerinnungsstörungen
- Anämie (Blutarmut)



"Jede Verbesserung der Ausscheidung des Körpers ist ein Weg,
die Gesundheit herbeizuführen."

Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus


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